
- Artikel-Nr.: 978-3-87868-656-9
Das Wort »Dogma« hat einen schlechten Ruf. Als »Unwort« klingt es für viele nach allem, was die Freiheit des Denkens einschränkt. Im Raum der Kirche hingegen gilt das Dogma als Ausdruck der Botschaft von Jesus Christus und als Grundlage der Einheit und Gemeinsamkeit.
Guido Kreppold holt »das Feuer aus dem Brunnen« – er entdeckt den Wärme und Leben spendenden Glaubensschatz der Kirche neu.
Die Dogmen sind für den erfahrenen Psychologen Eckpfeiler des Glaubens die auf ihre Weise Freiheit verleihen, obwohl oder gerade weil sie als unumstößlich gelten.
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Aus dem ersten Kapitel:
Das Wort "Dogma" bzw. "dogmtisch" hat einen schlechten Ruf. Es wird gebraucht, um einen Menschen und seine Meinung als erstarrt, intolerant, stur oder eng zu bezeichnen. Es klingt nach etwas, das die Freiheit und Vernunft des Denkens einschränkt. Dogmen waren Anlass für blutige Auseinandersetzungen unter Christen. Der Streit darüber ist bis heute noch nicht zu Ende. Dogma ist ein Wort, das im außerkirchlichen Bereich nur im entwertenden Sinn gebraucht wird. Es könnte in die Reihe der Unwörter der letzten Jahre aufgenommen werden. Manche sagen: es ist der Begriff, gegen den die geistige Entwicklung der Neuzeit unter dem Namen der Aufklärung und des Humanismus angekämpft und sich durchgesetzt hat.
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