
- Artikel-Nr.: 978-3-89680-801-1
Seinen Platz im Leben finden, sich geborgen fühlen und seiner Selbst bewusst sein. Wer seine Wurzeln kennt, der weiß, was sein Lebensbaum braucht, um in seine ganz eigene Gestalt hineinzuwachsen. Für unser Leben kann das Bild der Wurzeln so zum vielfältigen Symbol werden.
Anselm Grün zeigt, wie wir auf unterschiedliche Weise unsere Wurzeln und Identität (wieder) entdecken und sie schützen können. Die Bibel, die Bedeutung unseres Namens, die Lebensphilosophie der Vorfahren oder Rituale zeigen uns, wie wir unseren Platz im Leben finden und wie dieses gelingen kann.
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Aus der Einleitung:
Auch unser Lebensbaum hat Wurzeln, die ihn nähren. Aber unsere Wurzeln sind gefährdet durch Schädlinge oder durch eine Maus, die daran nagt. Die Maus steht im Traum immer für Sorgen, die an uns nagen. Und die Maus steht für die Zweifel. Viele zweifeln daran, dass ihre Wurzeln tragen. Sie verbinden mit ihren Wurzeln zu viele negative Erfahrungen, die sie in der Kindheit gemacht haben. Doch wenn wir den Wurzeln nicht trauen, die wir von unseren Vorfahren und die wir von Gott mitbekommen haben, dann werden sie angenagt. Und dann kann unser Lebensbaum keine goldenen Äpfel mehr tragen. Dann verdorrt er.
Die Natur war die erste Lehrmeisterin der Menschen. Die Menschen haben seit jeher in der Natur ein Bild für ihr eigenes Leben gesehen. Das Werden und Vergehen der Natur wurde ein Bild für das Annehmen und das Loslassen, welches das menschliche Leben prägt. Der Mensch wächst nicht nur heran - er wächst in die Gestalt hinein, die Gott ihm zugedacht hat -, wenn er sich annimmt und immer wieder loslässt.
Anselm Grün
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