Wege christlicher Verkündigung - Eine pastoralgeschichtliche Untersuchung aus dem Bereich der kathol

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  • 978-3-87868-167-0
Münsterschwarzacher Studien Band 28, 268 Seiten, broschiert, mit Schutzumschlag, zwei Halbbände im Kartonschuber, 14,7 x 21,0 cm
Die zweite Etappe katholischen Missionseinsatzes in Ostafrika ist von dem umfassenden Bemühen... mehr
Produktinformationen "Wege christlicher Verkündigung - Eine pastoralgeschichtliche Untersuchung aus dem Bereich der kathol"

Die zweite Etappe katholischen Missionseinsatzes in Ostafrika ist von dem umfassenden Bemühen geprägt, einheimische Kirchen zu gründen. Dabei ist allerdings der Begriff Kirche einem deutlichen Wandel unterworfen. Der Verfasser unterscheidet drei Stadien der Entwicklung:

Erstens: Die Kirche als die eine, den ganzen Erdkreis umspannende, römisch-katholische Glaubensgemeinschaft mit Einheitlicher Liturgie, einheitlichem Recht usw. Hier bedeutet afrikanische Kirche nichts anderes als Provinz dieser einen römischen Kirche in Afrika.

Die zweite Phase ist gekennzeichnet durch die Forderung nach einer Öffnung der Kirche für die Vielfalt der Völker. Aber auch zu dieser Zeit bleiben die jungen Kirchen noch ein Produkt Europas. Tragend und richtungsgebend ist noch der Missionar, der europäische Experte.

Erst auf der dritten Stufe der Entwicklung, nach dem Zweiten Vatikanum, geht es schließlich darum, die Kirche einheimisch zu machen, so dass sie eine authentische afrikanische Kirche wird und nicht mehr länger eine importierte westliche Kirche bleibt.

Aufgrund seines langjährigen Wirkens als Missionar und Oberer einer Abtei der Missionsbenediktiner ist der Verfasser mit dieser Entwicklung in der Kirche Tansanias bestens vertraut. Er verfügt nicht nur über breite Sachkenntnis und persönliche Erfahrung, sondern hatte auch Zugang zu reichem Quellenmaterial, um eine detaillierte Darstellung der Pastoralgeschichte dieser Teilkirche zu liefern.

Um die Veröffentlichung dieses lang erwarteten zweiten Teiles seiner Untersuchung nicht noch länger aufschieben zu müssen, nahm Abt Hertlein bei der Darstellung der jüngsten, noch unabgeschlossenen Entwicklung bewusst einige Lücken in Kauf.

So musste beispielsweise das Verhältnis der Kirche zur neuen Elite des Landes ebenso unberücksichtigt bleiben, wie ihr neues Bemühen um eine Begegnung mit dem Islam. Trotzdem ist der zweite Teil des Werkes so umfangreich geworden, dass es im Interesse der Leser angebracht schien, das Buch in zwei Halbbänden aufzuteilen.

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